In den dunkleren Jahreszeiten wird ein schmutziges Auto später gesehen als ein sauberes Fahrzeug, da der Schmutz das Licht schlechter reflektiert. Um das Risiko eines Unfalls zu minimieren, sollte der Wagen also regelmäßig in die Waschstraße gefahren werden. Doch auch bei einer so simplen Prozedur wie der Autowäsche sind einige Dinge zu beachten.
Vorbereitung ist das A und O Wie bei allen Flecken verhält es sich auch mit den Schmutzpartikeln, die sich auf dem Wagen befinden. Sie sollten bereits vor der Fahrt zur Waschanlage vorgereinigt werden, damit sie sich bei der gründlichen Bearbeitung völlig lösen. Diese Vorgehensweise nimmt zwar mehr Zeit in Anspruch, garantiert dann jedoch auch ein makelloses Ergebnis. Beim Einfahren in die Anlage sollte noch einmal kontrolliert werden, ob alle Fenster und Türen geschlossen sind, damit der Innenraum keinen Schaden nimmt. Darüber hinaus müssen Antenne und Seitenspiegel eingefahren werden, damit diese nach dem Waschgang auch noch vollständig einsetzbar sind.
Saubere Scheibenwischer sorgen für den Durchblick Die Wischer werden zwar durch das Wasser gereinigt, beinhalten in den meisten Fällen aber immer noch Schmutzrückstände. Aus diesem Grund ist es sinnvoll die Scheibenwischer nach der Säuberung mit einem Tuch kräftig abzutrocknen, um die gerade erst gereinigte Windschutzscheibe nicht erneut zu beschmutzen. Flecken und Streifen auf der Frontscheibe behindern nämlich nicht nur die Sicht, sondern trüben auch sofort das saubere Gefühl, das die Fahrer nach der Autowäsche empfanden.
Beim Waschprogramm nicht geizen! Für die meisten Autofahrer zählt die Reinigung zu den lästigen Übeln, die ein PKW mit sich bringt. Deswegen versuchen viele Menschen nicht zu viel Zeit und vor allem Geld in der Waschanlage zu verschwenden. Dies kann sich jedoch rächen, da der nicht entfernte Schmutz zu Rostablagerungen führen kann. Deshalb ist es klüger selten, aber gründlich reinigen zu lassen. Die meisten Waschstraßen haben unter anderem eine Unterbodenwäsche oder eine Heißwachsbehandlung im Repertoire, die den Wagen dann wirklich von fast allen Unreinheiten befreien.
Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser Waschanlagen können sehr unterschiedliche Borsten benutzen. Es ist deshalb enorm wichtig, den Lack des eigenen Autos nach der Wäsche zu überprüfen. Sollten sich Unregelmäßigkeiten erkennen lassen, empfiehlt sich ein Wechsel der Anlage, da der Wagen auf Dauer zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Halter sollten dabei auch ein besonderes Augenmerk auf die Reifen legen. Wenn die Profile beim Hinausfahren aus der Waschstraße beschädigt sind oder das Gummi nicht wirklich sauber geworden ist, können Radwaschanlagen eine sinnvolle Alternative bieten. Hierbei werden die Räder des Autos abmontiert und einzeln gewaschen. Dies stellt zwar einen weiteren Kostenpunkt dar, kann sich aber für die Fahrer lohnen, die häufig in matschigem Gelände unterwegs sind. |