Eine aktuelle Studie der DKV-Stiftung legt nahe, dass die Menschen in Deutschland weniger aktiv sind, als sie sein sollten. Die Studie befragte mehr als 2.800 Menschen und stellte fest, dass sich nur 43 Prozent von ihnen täglich ausreichend bewegen. Im Jahr 2010 war diese Zahl auf 60 Prozent gestiegen. Die Studie ergab auch eine Diskrepanz zwischen den Meinungen der Teilnehmer über ihre Gesundheit und ihrem tatsächlichen Verhalten. Nur neun Prozent der Befragten legten gesunde Gewohnheiten an den Tag. In Deutschland gelten körperliche Aktivität und Bewegung weithin als gesund, aber die Ergebnisse der DKV-Studie sind widersprüchlich. Auch wenn die LTSE noch einige Monate von ihrem Start entfernt ist, hat das Unternehmen bereits Unterstützung von einer Reihe einflussreicher öffentlicher und privater Unternehmen erhalten und sogar das Interesse von Investoren geweckt. Auch wenn die endgültige Form des Unternehmens noch nicht feststeht, gehören zu seinen allgemeinen Zielen die Verlagerung der Anreize weg von kurzfristigen Gewinnen und hin zur langfristigen Wertschöpfung. Das Potenzial der LTSE ist beträchtlich, und wenn das Unternehmen ein ausreichendes Volumen erreichen kann, um mit den etablierten Börsen zu konkurrieren, könnte es schließlich zu einer praktikablen Option in Deutschland werden. Forscher in Deutschland haben festgestellt, dass sich der Anteil der Personen, die LTSE betreiben, deutlich von der Verteilung vor der Pandemie unterscheidet, unabhängig von Bildung und Geschlecht. Darüber hinaus ist die Tendenz zum LTSE trotz der breiteren Bevölkerung eher bei jüngeren Personen zu beobachten. Obwohl es schwierig ist, zu quantifizieren, wie viel sich eine Person in Deutschland bewegt, ist die LTSE eindeutig ein wichtiger Indikator für die Gesundheit. Und angesichts der steigenden Gesundheitskosten, die mit der alternden Bevölkerung einhergehen, wächst die Zahl der Menschen, die LTSE betreiben.
Bewegungsarmes VerhaltenDie Studie wurde mit Beschleunigungsmessern durchgeführt, um die Zeit zu messen, die die Teilnehmer im Sitzen verbrachten. Die Genauigkeit der Schätzung des sitzenden Verhaltens mit Hilfe von Beschleunigungsmessern ist höher als bei selbstberichteten Messungen, da letztere unter Erinnerungsfehlern leiden. In der Studie wurde auch ein Fragebogen mit Selbstauskünften verwendet, um das sitzende Verhalten zu messen. Trotz dieser Unzulänglichkeiten zeigen die Ergebnisse, dass das sitzende Verhalten in Deutschland im Allgemeinen gesund ist. Die Studie konzentrierte sich auf die Häufigkeit der sitzenden Tätigkeit bei deutschen Erwachsenen und untersuchte den Zusammenhang mit verschiedenen soziodemografischen und umweltbezogenen Variablen. Sie ergab, dass die Sitzdauer in Spanien um 3,9 %, in Deutschland um 7,4 %, in Frankreich um 17,8 % und in Großbritannien um 22,5 % zunahm. Weitere Untersuchungen können Daten von Smartphone-Sensoren einbeziehen, um die Schätzungen weiter zu verfeinern. Diese Studie zeigt, wie wichtig es ist, das sitzende Verhalten in der Bevölkerung zu messen. Man darf auch nicht vergessen, dass sitzende Tätigkeiten ein globales Gesundheitsproblem darstellen. In Deutschland verbringt mehr als die Hälfte der Bevölkerung mehr als sechs Stunden im Sitzen. Während in den meisten Ländern die Zahl der sitzenden Tätigkeiten hoch ist, ist sie in den USA und Europa gering. Allerdings wurde in der Studie festgestellt, dass Frauen tendenziell mehr Zeit im Sitzen verbringen als Männer und andersherum. Daher ist es wichtig, beide Gruppen zu mehr Bewegung zu ermutigen. Wenn Sie zu den vielen Frauen gehören, die sich nicht regelmäßig bewegen, sollten Sie dafür sorgen, dass Sie den vollen Nutzen aus Ihrer Aktivität ziehen.
Einfluss von COVID-19Der erste Fall von COVID-19 wurde am 25. Februar 2020 in Algerien gemeldet. Die Behörden ergriffen sofort Maßnahmen zur Eindämmung des Virus, darunter die Schließung von Schulen, Universitäten, Restaurants, Geschäften und Verkehrsbetrieben. Außerdem riefen sie den nationalen Notstand aus und verhängten eine nächtliche Ausgangssperre. Die Menschen durften ihre Häuser nur noch für das Nötigste verlassen. Der Ausnahmezustand wurde bis Juni verlängert, als die zweite Infektionswelle mit schätzungsweise 5000 neuen Fällen und hundert Todesfällen einsetzte. Im Februar verbesserte sich die Lage. Im März hoben die Behörden einige Eindämmungsmaßnahmen auf, darunter die Verwendung von Masken im Freien. Dennoch nahmen sie diese Maßnahmen im April und Mai wieder zurück, da sie ein Wiederauftreten von COVID-19 erwarteten. In der Zwischenzeit beendeten die Behörden die Maskenpflicht im Freien und erhöhten die Höchstzahl der Personen, die an Aktivitäten in Gebäuden teilnehmen durften. Außerdem erlaubten die Behörden, dass Bars und Restaurants bis 1 Uhr nachts geöffnet sind. Der Einfluss der Neonazis auf die Bewegung in Deutschland wurde kürzlich durch die Enthüllung einer Neonazi-Zelle deutlich, die für einige der gewalttätigsten rechtsextremen Ausschreitungen seit dem Zweiten Weltkrieg verantwortlich ist. Die Neonazi-Gruppe bekannte sich zu der Ermordung von neun Menschen mit Migrationshintergrund und verübte Bombenanschläge und Banküberfälle. Nach dieser Enthüllung wurde in Deutschland eine zentrale Neonazi-Datenbank eingerichtet, die inzwischen durch weitere Extremisten-Datenbanken ergänzt wurde. Während in den Schulen seit fast sechs Jahrzehnten Antinaziunterricht erteilt wird, sind nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen in den letzten zwei Jahrzehnten bei rechtsextremen Anschlägen rund 180 Menschen getötet worden. Der Einfluss neonazistischer Bewegungen in Deutschland ist seit Jahrzehnten im Steigen begriffen. Im Zuge des Zusammenbruchs der Sowjetunion und der |