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Haus und Garten

Vielseitige Verbindungselemente für Bau, Montage und Handwerk

Gewindestangen – auch als „Drahtstangen“ oder „Draadeinden“ bekannt – sind unverzichtbare Bauteile in vielen Bereichen des Bau- und Installationswesens. Ihre Vielseitigkeit macht sie zum bevorzugten Verbindungselement bei Konstruktionen, wo hohe Stabilität und Flexibilität gefragt sind.

In diesem Artikel erfährst du, wie du Gewindestangen richtig einsetzt, welche Varianten es gibt und worauf du bei der Auswahl achten solltest.


Was sind Gewindestangen?

Eine Gewindestange ist ein durchgehend mit Gewinde versehenes Metallstabstück – meist aus Stahl oder Edelstahl –, das sich über die gesamte Länge mit Muttern und Unterlegscheiben kombinieren lässt. Im Gegensatz zu Schrauben haben sie keinen Schraubenkopf und lassen sich beidseitig nutzen. Die Norm DIN 976 oder DIN 975 regelt die genauen Maße und Eigenschaften.

Sie kommen zum Einsatz, wenn konventionelle Schrauben zu kurz sind oder wenn auf der Baustelle flexible Längen benötigt werden.


Typische Anwendungsbereiche

  • Befestigung von Holzbalken oder Trägern

  • Montage von Maschinen, Rohrleitungen oder Lüftungssystemen

  • Verankerung im Beton mit Verbundmörtel oder Einschlaghülsen

  • Regal- und Gerüstbau

  • Deckenabhängungen bei Trockenbaukonstruktionen

Auch im Möbelbau und bei DIY-Projekten werden Gewindestangen häufig verwendet – etwa als Achsen, Verbindungen oder justierbare Elemente.


Welche Arten von Gewindestangen gibt es?

Beim Kauf solltest du je nach Einsatzzweck auf folgende Merkmale achten:

  1. Material:

    • Verzinkter Stahl – korrosionsbeständig, für Innenbereiche geeignet

    • Rohstahl (blank) – günstiger, aber nicht rostfrei

    • Edelstahl A2 oder A4 – ideal für den Außenbereich oder feuchte Umgebungen

  2. Gewindeart:

    • Metrisches Regelgewinde (z. B. M8, M10, M12) – Standard für die meisten Anwendungen

    • Feingewinde – für präzisere Verbindungen oder höhere Belastungen

  3. Länge:

    • In der Regel 1 Meter lang (auch 2 m oder 3 m erhältlich)

    • Kann individuell zugeschnitten werden

  4. Festigkeitsklasse:

    • z. B. 4.8, 8.8, 10.9 – je höher die Zahl, desto höher die Zugfestigkeit


Darauf solltest du achten

  • Belastung berechnen: Für tragende Konstruktionen muss die Festigkeit der Gewindestange zum Anwendungszweck passen.

  • Korrosionsschutz berücksichtigen: Im Außenbereich ist Edelstahl oft Pflicht.

  • Verbindungsmittel kombinieren: Muttern, Unterlegscheiben und ggf. Sperrzahnscheiben sind essenziell für eine sichere Montage.

  • Exakter Zuschnitt: Schneide die Stange bei Bedarf auf die passende Länge und entgrate die Schnittstellen.


Wo findest du passende Gewindestangen?

Wenn du auf der Suche nach hochwertigen, DIN-konformen Gewindestangen bist, empfehlen wir schraubengrosshandel.de. Hier findest du eine riesige Auswahl in unterschiedlichen Längen, Materialien und Durchmessern – ob für Heimwerker oder den professionellen Bau. Günstige Preise, schnelle Lieferung und geprüfte Qualität machen diesen Online-Shop zur idealen Bezugsquelle für deine Bau- oder Montageprojekte.


Fazit

Gewindestangen sind ein wahres Multitalent im Bau- und Handwerksbereich. Sie bieten maximale Flexibilität, lassen sich individuell anpassen und sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich. Achte bei der Auswahl auf Material, Gewindegröße und Festigkeitsklasse – und bestelle deine Gewindestangen am besten direkt online.